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Veljko_Petrovic
(Kosovac)
2010-07-09 06:40 AM
«Wir beabsichtigen, Ihr Asyl zu widerrufen»

Die Schweiz prüft den Entzug des Asyls von 2000 Flüchtlingen. Das Bundesamt für Migration schrieb den Betroffenen einen Brief.
Ende der 90er-Jahre kamen Tausende von Kosovaren in die Schweiz: Flüchtlinge 1998 im Tessin.

Ende der 90er-Jahre kamen Tausende von Kosovaren in die Schweiz:

Betroffen sind Menschen aus ex-jugoslawischen Staaten mit Ausnahme von Serbien und Bosnien-Herzegowina, die vom Regime des ehemaligen serbischen Machthabers Slobodan Milosevic verfolgt worden waren. Nach dem Fall des Milosevic-Regimes durch die Balkankriege in den 1990er-Jahren habe sich die politische Situation in den Heimatländern dieser Menschen grundlegend verändert, sagte Sprečherin Marie Avet vom Bundesamt für Migration (BFM) auf Anfrage zu Recherchen der Nachrichtenagentur SDA.

Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Slowenien sind mittlerweile unabhängige Staaten. Sie stehen auf der Länderliste des Bundesrats, in denen Sicherheit vor Verfolgung besteht. Damit entspreche die Situation in den jeweiligen Heimatländern nicht mehr jener, «die seinerzeit die Flucht verursacht beziehungsweise zur Gewährung des Asyls in der Schweiz geführt hatte», schreibt das Bundesamt in einem Brief an die Flüchtlinge, der der SDA vorliegt: «Wir beabsichtigen deshalb, Ihnen Ihre Flüchtlingseigenschaft abzuerkennen und Ihr Asyl zu widerrufen.»

Davon ausgenommen seien anerkannte Flüchtlinge aus Serbien und Bosnien-Herzegowina, sagte Avet. Dort könnten Schergen des einstigen Milosevic-Regimes immer noch an den Schalthebeln der Macht sein.
spacewalker
(Astronaut)
2010-07-10 11:41 AM
Na prstima jedne ruke će moći da se izbroje oni koje će stvarno vratiti...
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