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Alexander Dorins Analyse des Falls von Srebrenica
ApolonijeRodjanin
(Nemam)
2010-01-18 02:12 PM
Kriegsopfer
Alexander Dorins Analyse des Falls von Srebrenica 1995
Anna Gutenberg
Laut der offiziellen Version der Ereignisse von Srebrenica – gemeint ist die Version der damaligen Regierung unter dem bosnisch-moslemischen Präsidenten Alija Izetbegovic und seinen Unterstützern in Washington – wurden im Sommer 1995 in der Umgebung der bosnischen Kleinstadt Srebrenica bis zu 8000 moslemische Jungen und Männer von serbischen Truppen exekutiert. Die Formulierung vom »schlimmsten Massaker auf europäischem Boden seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs« wird von den westlichen Massenme­dien seitdem eisern und unaufhörlich repetiert. Als im März 1999 der von der UNO nicht mandatierte Angriffskrieg der NATO gegen Rest-Jugoslawien begann, wurde beschworen, es gelte ein »zweites Srebrenica« im Kosovo zu verhindern.

Autoren, die seit Jahren auf stark übertriebene Opferzahlen hinweisen, werden von den Medien konsequent ignoriert. Und das, obwohl diese Autoren lediglich das Ausmaß der »nicht zu entschuldigenden serbischen Verbrechen« in Frage stellen. Das neue Buch von Alexander Dorin »Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus« legt den Schluß nahe, daß abgesehen von den unterschiedlichen Opferzahlen beide Versionen eines gemeinsam haben: Sie beruhen nicht auf fundierten und ausführlichen Recherchen. Der von den Medien fabrizierte Mythos vom Völkermord in Srebrenica läßt auch manchen sonst kritischen Geist plötzlich den Willen zum Konformismus zeigen, faule Kompromisse eingehen oder gleich ganz verstummen.
Abschreckung
Davon unbeeindruckt hat sich Dorin nun der gewagten Aufgabe verschrieben, herauszufinden, was sich in den Tagen nach dem Fall Srebrenicas wirklich abspielte. Gewagt deshalb, weil das Hinterfragen der offiziellen Version vom Völkermord in Srebrenica heute von den meisten Medien mit der Leugnung des Holocaust gleichgesetzt wird und in einigen europäischen Ländern Gesetzentwürfe in den Schubladen liegen, es als solche zu bestrafen. Und tatsächlich zeigt Dorins längst überfällige Untersuchung über die Vorfälle um Srebrenica, daß der »Völkermord« nicht ohne Grund durch Abschreckungsmaßnahmen unantastbar gemacht werden sollte.

Nachdem Dorin die Vorgeschichte in der Region um Srebrenica zwischen 1992 und 1995 aufrollt und anhand von Zeugenaussagen, von Pathologen und Überlebenden sowie zahlreicher Dokumenten aufzeigt, wie moslemische Streitkräfte in der Region Podrinje, in der auch Srebrenica liegt, bis Sommer 1995 mehrere tausend Serben, darunter zahlreiche Frauen, Kinder und alte Menschen, bestialisch ermordet haben – in Ostbosnien gehen etwa 190 zerstörte serbische Dörfer und fast 3300 ermordete Serben auf das Konto der Truppen des moslemischen Kriegsherren Naser Oric – widmet er sich den Geschehnissen im Juli 1995.

Zahlreiche Reisen in das Gebiet um Srebrenica, Interviews mit Pathologen, Politikern, Einwohnern, Journalisten und internationalen Beobachtern dienen dem Autor als Basis seiner akribischen Recherche. Von damaligen UNO-Blauhelmen erfährt er, daß die Serben die moslemischen Živilisten nach der Einnahme der Stadt gut behandelt haben. Ein moslemischer Kommandant berichtet, daß im Gefecht nach dem Fall der Stadt, als sich Naser Orics Truppen durch serbisch kontrolliertes Gebiet in Richtung der Stadt Tuzla durchschlugen, etwa 2000 moslemische Soldaten fielen. Das entspricht ungefähr der Zahl der Toten, die die Ermittler des Jugoslawientribunals in Den Haag ursprünglich finden konnten. Dem Autor vorliegenden Dokumente der moslemischen Armee beweisen, daß diese Zahl nachträglich um mehrere hundert Tote aufgestockt wurde, die bereits während Gefechten im Jahr 1993 umgekommen sind. Ein moslemischer Politiker sagt aus, daß der damalige US-Präsident William Clinton bereits im Jahr 1993 Izetbegovic die Variante eines »Massakers von Srebrenica« angeboten habe. Nur dann könne die NATO zu Gunsten der moslemischen Armee eingreifen.
Widersprüche
Immer wieder wurde in den letzten Jahren spekuliert, daß 1996/97 auf bosnischen Wählerlisten Namen von angeblich in Srebrenica ermordeten Männern stünden. Wie die Dorin zugänglich gemachten Wählerlisten nun zeigen, waren 3000 dieser angeblich vermißten moslemischen Männer zur Wahl registriert. Dorin gelangte darüber hinaus in Besitz einer Liste mit den Namen von fast 1000 gefallenen moslemischen Kämpfern, die ebenfalls den Ereignissen von Juli 1995 zugeschrieben werden, obwohl sie bereits lange vor dem Fall Srebrenicas umgekommen sind.

Ausführlich untersucht wird auch der Fall des Kroaten Dražen Erdemovic, der bis heute vom Haager Tribunal als Kronzeuge und Trumpfkarte in Sachen Srebrenica präsentiert wird. Erdemovic gibt vor, als Mitglied einer bosnisch-serbischen Einheit von insgesamt 1200 moslemischen Erschießungsopfern 100 selbst getötet zu haben. Dorins Analyse des Falls Erdemovic bestätigt eindrücklich die Widersprüche und Absurditäten, die bereits von Germinal Civikov in seinem kürzlich erschienen Buch »Der Kronzeuge« herausgestellt wurden.

Dorin zeigt, wie sich Zeugenaussagen einiger angeblicher Überlebender der Erschießungen von Srebrenica nicht nur gegenseitig widersprechen, sondern wie sich die Aussagen der Einzelnen ändern. Bedrückend sind vor allem auch die Analysen der Gerichtsprozesse gegen eine Reihe von Serben, die wegen der Ereignisse von Srebrenica zu langjährigen Haftstrafen verurteilt wurden. Es wird gezeigt, wie einige der Angeklagten durch die Anwendung des sogenannten »Plea Agreements« quasi gezwungen wurden, Mitangeklagte durch Falschaussagen zu belasten, um selbst ein milderes Urteil erwarten zu können.

Ein wahrlich spektakuläres Buch, das die Schlußfolgerung nahelegt: Es gibt nicht nur keinen Beweis für angeblich von der bosnisch-serbischen Führung angeordnete Erschießungen, sondern überhaupt keinen Grund, ein serbisches Massenverbrechen anzunehmen. Was bleibt, sind 2000 Gefechtstote. Vielleicht wachen durch dieses Buch endlich jene »Ja-Aber«-Kriegsgegner auf, denen es offenbar nicht genügte, daß Dubrovnik nie wie behauptet in »Ruinen« lag, es keine serbischen Vernichtungslager gab, die größte ethnische Säuberung an kroatischen Serben verübt wurde, Milosevic 1989 im Kosovo keine »Brandrede« gehalten hat, es das »Massaker von Racak« an unschuldigen kosovo-albanischen Živilisten nicht gab und den Serben in Rambouillet zum zweiten Mal im 20. Jahrhundert ein unannehmbares Ultimatum gestellt wurde. Srebrenica ist ein Vorwand, um den Serben, den Opfern eines imperialistischen Krieges, Solidarität zu verweigern.

Alexander Dorin: Srebrenica – Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus. Kai Homilius Verlag, Berlin 2009, 256 Seiten, 19,90 Euro * ISBN 978-3-89706-839-1,

Den Artikel finden Sie unter: http://www.jungewelt.de/2010/01-18/039.php

(c) Junge Welt 2010

http://www.jungewelt.de
leonidianer
2010-01-18 04:07 PM
ponovicu i potvrdicu svoj komentar ...

leonidianer
08. januar 2010. u 05.22

sprdalo dorin dozvoljava sebi neonacisticku drskost da skrabucka apsolutne baljezgarije...

podseticu da je negiranje genocida (holokausta) u jedoog nemackoj kaznjivo!!!!!kad-tad će se i u srbiji primeniti sličan zakon...dakle za negiranje srebrenice i ostalih stratista pocinjenih od srpske strane će se odgovarati...

negiranje je ništa drugo do ponovno ubijanje ubijenih na najpodliji način...

srebrenica je srpska (sumskorepublikanska) sramota neopisivih razmera...ljudi sa onim čak najelementarijim crtama humanosti se duboko stide tih bestijalnih dogadjaja...
oblak
(lehrer)
2010-01-18 05:13 PM
...evo,daj boze da dozivis nervni slom kad ovo procitas,,shipke

Ich stand dem Tribunal immer skeptisch gegenüber und bin mir sicher, dass es dazu benutzt wird, die fatalen Fehler der Vereinigten Staaten und der Europäischen Union in der Balkan-Tragödie zu verdecken. Die Aufgabe des Tribunals ist es, Milosevic und das serbische Volk für das Blutbad und die gesamte Gewalt verantwortlich zu machen, die diese unglückliche Region in den 90er Jahren überschwemmt haben
James Bissett - ehem. kanadischer Botschafter in Jugoslawien

Der Angriff auf Jugoslawien stellt die dreisteste Aggression gegen einen anderen Staat dar, seitdem die Nazis Polen angriffen, um „polnische Gräueltaten” an Deutschen zu verhindern
Walter J. Rockler - ehem. Ankläger am Nürnberger Militärtribunal
oblak
(lehrer)
2010-01-18 05:16 PM
..da pojacamo dejstvo..lol

Anfangs hätte man noch glauben können, dass uns das Fernsehen und die Zeitungen regelmässig die Episoden des Schauprozesses gegen den von ihnen so genannten „Schlächter des Balkan” servieren würden. Aber die Stichhaltigkeit und Solidität der von Milosevic in eigener Sache geführten Verteidigung hat die Medien bald schweigen lassen. Heute findet er praktisch hinter verschlossenen Türen statt. Und das hat seine guten Gründe
Diana Johnstone - US-amerikanische Autorin
oblak
(lehrer)
2010-01-18 05:28 PM
..a tek ovo..a?

Waren es nicht die Serben, die unter der Osmanischen Besatzung am meisten litten, weil sie zum Grossteil - im Gegensatz zu den Albanern - nicht zum Islam konvertierten?

Waren es nicht die Serben, die in der Vergangenheit bekannt dafür waren, dass sie sich unter enormen Verlusten diversen Besatzungsmächten entgegenstellten?

Waren es nicht die Serben, an denen innerhalb zweier Weltkriege zwei enorme Völkermorde verübt wurden?

Fielen während des Zweiten Weltkriegs nicht Hunderttausende Serben den beiden faschistischen Staaten Grosskroatien und Grossalbanien zum Opfer?

Bestanden die antifaschistischen Partisanen damals nicht zum Grossteil aus Serben?

Und waren es nicht die Serben, die jahrzehntelang den Kroaten Josip Broz (Tito) verehrten und als ihren Anführer anerkannten, weil er sie während des Zweiten Weltkriegs im antifaschistischen Kampf leitete?

Wie soll es also möglich gewesen sein, dass sich Millionen von Serben quasi über Nacht in faschistische Extremisten verwandelt haben, nachdem gerade der Kampf gegen Imperialismus und Faschismus tief in der serbischen Geschichte und dem Bewusstsein des serbischen Volkes verankert war?
leonidianer
2010-01-18 05:31 PM
e moj naoblaceni, kako si samo ispao nesebično glup citiravsi ove nebitne aktere sa potencijalom politickog razmišljanja predskolarca...
oblak
(lehrer)
2010-01-18 05:39 PM
,,shipko,,pa ti ne umes da polemises,,bezis od teme,ka djavo do krst,,,hehehe
zašto se ne ugasis,,bilo bi ti bolje..politikom nek se bave oni koji žive od nje,,ti živis od socijale,uclani se u neki sindikat ,pishtalju u zubine i pishti,pishti,pishtijo u lepoglavi dabogda
leonidianer
2010-01-18 05:57 PM
ozbiljnije politicke polemike mogu da vodim iskljucivo sa polticki pismenim i kompetentnim ljudima...na tvoju zalost, naoblaceni, ti ne pripadas toj grupi ljudi...
Nedin
(student)
2010-01-18 07:20 PM
Naravno da je absurdno odbacivati brutalan zločin tj. genocid u Srebrenici. Čak šta vise mislim da je polemika o broju zrtava veoma neukusna i u ovom slučaju nije na mestu. Pravdanje, omalovazavanje i velicinje pocinioca tog zločina protiv covecosti govori o moralnom sklopu takvih individua. Kratko i jasno, takvi ljudi su moralne nakaze.

Ipak mislim da se ne radi o tipicno srpskom rukopisu ovog zločina. Vlasti tadasnje Rep. Srpske i Jugoslavije su se sluzili komunistickim metodama. Ali ta cinjenica ne umanjuje monstruozni zločin.

Jednostavno hoću da kažem da je dosta da prvenstveno Srbija uvek mora da ogovara za zločine koji su pocinjeni van njene teritorije, od ljudi koji čak nisu imali ni državljanstvo tadasnje Srbije. Da se razumemo, zločini su vrseni od strane Bosanaca koji su se sticajem okolnosti u tom trenutku osecali kao Srbi prema njihovim komsijama muslimanskim Bosancima ili Bosnjacima.
leonidianer
2010-01-19 09:32 AM

Ipak mislim da se ne radi o tipicno srpskom rukopisu ovog zločina.
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šta je po tebi „tipicno srpski rukopis zločina”...?

Vlasti tadasnje Rep. Srpske i Jugoslavije su se sluzili komunistickim metodama. Ali ta cinjenica ne umanjuje monstruozni zločin.
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šta podrazumevas pod „komunistickim metodama”...?

ApolonijeRodjanin
(Nemam)
2010-01-19 11:13 AM
leonidianer
08. januar 2010. u 05.22

sprdalo dorin dozvoljava sebi neonacisticku drskost da skrabucka apsolutne baljezgarije...

podseticu da je negiranje genocida (holokausta) u jedoog nemackoj kaznjivo!!!!!kad-tad će se i u srbiji primeniti sličan zakon...dakle za negiranje srebrenice i ostalih stratista pocinjenih od srpske strane će se odgovarati...

negiranje je ništa drugo do ponovno ubijanje ubijenih na najpodliji način...

srebrenica je srpska (sumskorepublikanska) sramota neopisivih razmera...ljudi sa onim čak najelementarijim crtama humanosti se duboko stide tih bestijalnih dogadjaja...

Citajuci LDP-avlijanera, lako je zakljuciti da se ispod maske „naprednog demokrate” krije komunisticki totalirsta koja bi sve one koji ne misle kao on; zabranio, zatvrio, strijeljao...
Cesto ga u poslednje vrijeme pustaju iz klinike i svaki put kad ga puste on pocne da rezi, ponekad čak i zalaje.
leonidianer
2010-01-19 03:20 PM
lako je zakljuciti da se ispod maske „naprednog demokrate” krije komunisticki totalirsta koja bi sve one koji ne misle kao on; zabranio, zatvrio, strijeljao...
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apolondzisave,

nisi daleko od istine kad si izjavio da bi one koji ne misle kao ja, a ti neki oni koji ne misle kao ja su kojim slučajem srboidni i ostali stanovinici zemaljske kugle sa nacional-fasitickim mentalitetom, da bih takve mirne, zadovoljavajuce savesti zabranjivao, zatvarao, izolovao i ako bas mora eutanazirao...to je jedini put da se covecanstvo obracuna sa tom boranijom...
ApolonijeRodjanin
(Nemam)
2010-01-19 04:14 PM
Знао сам у какву врсту багре спадаш, па ме ниси изненадиос војим признањем
Beauty2
(Umetnik)
2010-01-28 03:55 AM
Srebrenica: Die fast perfekte Kriegslüge

Alexander Dorin analysiert in seinem Buch „Srebrenica, Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus” (Kai Homilius Verlag, 2010) das im Westen gepflegte Bild speziell der Bosnien-Serben als tollwütige Barbaren, die z.B. auch angesichts der Anwesenheit nicht weniger UNO-Soldaten im Gebiet und bei lückenloser Satellitenaufklärung des Territoriums nicht davor zurückschreckten, tausende wehrlose Bosnier umzubringen.
Beim „heissen Eisen Srebrenica” gehen auch die meisten kritischen Beobachter davon aus, dass, wenn auch nicht im angegebenen Umfang von 8000, so doch eine beträchtliche Zahl von Kriegsgefangenen, als Rache für die zuvor von Muslimen in den umliegenden serbischen Dörfern getötete Bevölkerung, umgebracht wurde. Bei einem Grossteil der ca. 2000 ausgegrabenen Toten handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um im Gefecht gefallene Soldaten. Dorin zeigt auch auf, dass hunderte, mit Augenbinden und Fesseln versehene, ausgegrabene Gefallene ebenso wahrscheinlich einer der unzähligen Manipulationen des Haager Jugoslawien „Tribunals” zuzuordnen sind.
Das Diktum, wonach die Serben das grösste Kriegsverbrechen in Europa nach dem II. Weltkrieg zu verantworten haben, welches den Gräueltaten der Nazis in nichts nachstehe, wird von Dorin, aufgrund unzähliger Berichte zum Thema sowie eigener Recherchen, als fast perfekte Kriegslüge zurückgewiesen. Mit den zahlreichen Quellenangaben handelt es sich um die erste deutschsprachige Gesamt-Analyse der Geschehnisse um Srebrenica.

Kaspar Trümpy, ICDSM Schweiz
Beauty2
(Umetnik)
2010-01-28 03:58 AM
Von Barbara Hug

Srebrenica

Alexander Dorin: Srebrenica. Die Geschichte eines salonfähigen Rassismus. Verlag Kai Homilius, Berlin, Oktober 2009
ISBN 978-3-8970&839-1, ca. 300 Seiten, 24,80 €

„Der Konflikt um Srebrenica begann 1992 mit bestialischen Massenverbrechen an der serbischen Bevölkerung in und um Srebrenica. Bis 1995 wurden dabei mehrere Tausend Menschen getötet und z. T schwer verletzt. Insgesamt wurden in dieser Zeit in ganz Ostbosnien ca. 190 serbische Dörfer zerstört. Die moslemische Armee und paramilitärische Einheiten verschonten dabei niemanden; vertrieben, entführt, gefoltert und ermordet wurden Frauen, alte Menschen und Kinder, wie auch körperlich und geistig Behinderte. Die westlichen Massenmedien schwiegen über diesen Horror, um das propagierte Bild der serbischen Aggressoren und Alleinschuldigen nicht zu gefährden.”

Berichte, Analysen und Dokumentationen mehren sich, die dem Leichentuch aus Lügen, das mit Hilfe der NATO und westlicher Medien über den Balkan gelegt wurde, seine Stimmigkeit absprechen. Serbische Berichte gelten als einseitig, sie werden wenig zitiert. Zu Unrecht, denn sollte einer Stimme aus einem kriegsversehrten Land die wahrheitsgemäße Schilderung von Vorgängen abgesprochen werden können? Ich denke nicht.

Wenn der Nichtkundige vom „Massaker von Srebrenica” hört, versteht er darunter im allgemeinen ausschließlich die Ereignisse, die sich ab Juli 1995, seit dem Tag der Einnahme Srebrenicas durch das serbische Militär, zugetragen haben sollen. Zwischen dem 11. und dem 17. Juli 1995 sollen in der Region Srebrenica vom serbischen Militär bis zu 8000 moslemische Männer erschossen worden sein, gemäß den Angaben der damaligen moslemischen Regierung unter Alija Izetbegovic. Die Massaker und Verbrechen an der serbischen Bevölkerung zwischen 1992 und 1995 wurden von den westlichen Medien totgeschwiegen. Dorin greift daher im ersten Teil seines Buches die Massenverbrechen an fast 3300 Serben auf, hauptsächlich in der Region Podrinje. Diese Verbrechen seien gut dokumentiert, so Dorin.

Mit der Anzahl der von der Izetbegovic Regierung behaupteten 8000 Toten wurden Manipulationen durchgeführt, die Dorin im Sinne der Wahrheitsfindung versucht aufzuklären und darzulegen. Brisant ist hier auch eine Aussage von Hakija Meholic, er war Polizeichef von Srebrenica, dass Bull Clinton im April 1993 ein „Angebot” an Izetbegovic gemacht habe. Clinton soll geäußert haben, dass die USA nur zugunsten der bosnischen Muslime eingreifen könne, wenn die serbische Armee in Srebrenica mindestens einige tausend Menschen ermorden würde ... Die Streitkräfte der Tschetniks sollten in Srebrenica einmarschieren und ein Gemetzel an 5000 Moslems verüben - dann würde es eine militärische Intervention geben ... Also habe Clinton das Massaker von Srebrenica zwei Jahre vorher „vorausgesehen” und eine NATO Intervention „prophezeit...”, so Dorin.

Die geheimen Waffenlieferungen durch die MPRI - Privat Military Companies der US, geführt durch ehemalige US-Generäle - führten im Frühsommer 1995 zu immer stärkeren Provokationen aus den Moslemenklaven heraus. Große serbische Einheiten waren nach Ostbosnien in den Raum Srebrenica/Zepa verlegt worden. Gemäß Jürgen Elsässer spielten die geheimen Waffenlieferungen der MPRI eine mitentscheidende Rolle für die weitere Entfesselung des Konfliktes.

John Laughland nannte den Prozess gegen Slobodan Milosevic vor dem ICTY - International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia - in Den Haag ein Zerrbild, einen Hohn auf die Rechtsprechung. Cathrin Schütz widmete ihr Buch zur NATO-Intervention in Jugoslawien ihrem Doktorvater, Dieter S. Lutz. Dieter S. Lutz wurde nicht müde zu versuchen, so meint C. Schütz, seinen Einfluss auf die Politiker der Bundesregierung geltend zu machen, um die deutsche Teilnahme an kriegerischen Handlungen gegen Jugoslawien geltend zu machen.

Wem unterstand die spätere Durchführung der Massaker? Wer führte sie durch? Wer fälschte die Zahlen der Toten und die Todesursachen? Alexander Dorin fand auf späteren Wahllisten insgesamt 3000 Namen von Menschen, die als umgekommen galten. Die Menschen lebten also noch. Alexander Dorin fand Nachweise, nach denen 2000 Tote, die Opfer von Gefechten waren, als Massakeropfer gezählt wurden. Eine umfassende Bestandsaufnahme der Todesursachen wurde durch den serbischen Pathologen Dr. Zoran Stankovic vorgenommen.

Das Bildmaterial des Pathologen umfasst Tausende von Leichen, umgekommen im Gebiet um Srebrenica. Allerdings ergibt die Anzahl der von Stankovic registrierten Toten eine starke Diskrepanz zu den Zahlen, die das Tribunal in Den Haag vorgab gefunden zu haben. Aus einem Buch von Liljana Bulatovic-Medic spricht das nackte Grauen. Es ist eine Sammlung von Zeugenaussagen von überlebenden serbischen Živilisten, die ab 1992 von moslemischen Soldaten gefangen wurden, in der Folge misshandelt und gefoltert, z. B. von Slavka Matic oder Milka Kovacic.

Dorin dokumentierte vor einigen Jahren in „In unseren Himmeln kreuzt der fremde Gott” verheimlichte Fakten der Kriege in Ex-Jugoslawien. Auch bezüglich Srebrenica wurden ihm Tausende Seiten von Materialien zugänglich, die durch Befragung der Bevölkerung, Quellenstudium, kritische Prüfung, und Interviews vor Ort aufbereitet werden konnten. Und hier lässt Dorin nicht locker. Seine Untersuchung gilt in diesem Buch den Gräueln von Srebrenica.

Zum ersten Mal liegt in deutscher Sprache eine Veröffentlichung vor, die das widerlegt, was als Version der „Massaker von Srebrenica” bereits verfälscht in die Lehrbücher eingegangen ist.

Dorins Bücher sind eine Pflicht für den Historiker, der die Wahrheit sucht. Deutschlands „Elite” zeigte das hässliche Gesicht des Herrenmenschen unmaskiert auf dem Balkan. Die EU baut ihre Festung auf Blut und Leichen, im Balkan und anderswo. Ehemalige Generäle aus Deutschland spielen mit dem „präventiven” Atomkrieg. Andere Kreise inszenieren weiter und mischen weiter auf. Gegenbeweise sind erwünscht, aber nicht zu finden.

http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/icaru013.html
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