Дискусије : Швајцарска

 Коментар
Živeo beli luk!
Pukovnik_Jovanovic
(nuklearni fizicar)
15. новембар 2009. у 05.26
http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/dossier/schweinegrippe/Vergesst-Impfungen/story/25936146

Dossier: Schweinegrippe
«Vergesst Impfungen»

In Serbien herrscht ein Ansturm auf Knoblauch. Die Bevölkerung isst ihn als Schutz vor der Schweinegrippe. Appelle der Ärzte verhallen ohne Wirkung.
Der Preis für Knoblauch schiesst in die Höhe: Markt in Serbien.

Doch nun herrscht auf den Gemüsemärkten in Serbien ein regelrechter Ansturm auf die Knolle. Der Preis für Knoblauch schiesst in die Höhe, sein durchdringender Geruch liegt über allen öffentlichen Plätzen, und die Serben knabbern an Knoblauchzehen wie an Äpfeln. Der Grund: Entgegen der ärztlichen Meinung sind die davon überzeugt, dass das Lauchgewächs vor der Schweinegrippe schützt.

«Knoblauch ist das Beste, vergesst Impfungen», sagt Marko Jankovic, der sich am Freitag auf dem überfüllten Belgrader Markt Kaleniceva Pijaca mit Knoblauch eingedeckt hat und dessen Atem schon deutlich danach riecht. «Von der Impfung kann man krank werden, vom Knoblauch bekommt man nur schlechten Atem.»

Angesichts einer Welle von Schweinegrippe-Erkrankungen hat das serbische Gesundheitsministerium am Freitag beim Schweizer Pharmahersteller Novartis drei Millionen Impfstoff-Dosen bestellt. Laut Behördenangaben wurden bisher etwa 270 Fälle der Erkrankung bestätigt, acht Menschen starben daran. Noch Anfang November waren es nur 130 Erkrankungen und zwei Todesfälle gewesen.

Ohne grosse Wirkung

Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung aufgerufen, sich nicht auf die Heilkräfte des Knoblauchs zu verlassen. Stattdessen empfahlen sie konventionellere Vorsichtsmassnahmen wie gründliches Händewaschen, das Tragen von Atemschutzmasken oder schliesslich Impfungen. «Die Menschen müssen die Schweinegrippe ernster nehmen und sich auf echte Prävention und Medikamente konzentrieren», sagt der Virologe Zoran Djordjevic.

Doch solche Appelle verhallen bisher ohne grosse Wirkung, und die Serben halten an ihrem traditionellen Vertrauen in den Knoblauch fest. Viele von ihnen tragen ihn in Taschen bei sich, um Dämonen und Geister fernzuhalten, insbesondere Vampire. Zum selben Zweck liegt Knoblauch auch unter den Fussmatten zahlloser Häuser und wird schon Babys unters Kopfkissen gelegt, um ihnen ein gesundes Leben zu sichern. Viele Serben essen Knoblauchzehen als Snack und trinken dazu Sliwowitz.

Als Beweis für die heilsame Wirkung der weissen Knolle führen serbische Medien dieser Tage vor allem die Folgen zweier Musikfestivals an. Nach dem beliebten Rock-Open-Air Exit im Juli in Novi Sad wurden die ersten Schweinegrippe-Fälle des Landes bestätigt - dort habe das überwiegend jugendliche Publikum vor allem Bier und Marihuana zu sich genommen, heisst es. Vom ebenso populären Folk-Festival in Guca sei keine einzige Erkrankung gemeldet worden - schliesslich hätten dort die meisten Besucher knoblauchhaltige Fleischgerichte gegessen und dazu Sliwowitz getrunken.
Antigone_
(svasta nesto)
15. новембар 2009. у 06.47
Da da, živeo.

* * *

Furzkraut, Garlic (englisch), Knoblich, Knofel, Knobel, Magenwurzel, stinkende Rose , Stinkerzwiebel, Windwurzel
Knoblauch hat seinen Namen vom althochdeutschen„ klobolouth” was soviel bedeutet wie „Gespaltener Lauch”.

Gewürz- und Heilpflanze in der Familie der Zwiebelgewächse (Alliaceae), enthält die Vitamine A, Bi und C. , regt Verdauung und Stoffwechsel an. Regelmäßig genossen, senkt er den Blutdruck und zu hohe Blutfettwerte (Cholesterin) und wirkt durch das in ihm enthaltene ätherische Öl Allicin (das u. a. aus dem Eiweißbaustein Cystein und aktivem Schwefel besteht), entzündungshemmend. Er verbessert die Durchblutung der Herzkranzgefäße; regelmäßiger Genuss ist deshalb zur Vorbeugung von Thrombose, Herzinfarkt oder Schlaganfall geeignet.
Doch trotz aller guten Eigenschaften: Verantwortlich für die unangenehme Geruchsbildung ist der Inhaltsstoff Allicin. Tipp: Je frischer der Knoblauch, desto weniger unangenehm oder aufdringlich ist der Duft.

Knoblauchist zwar eine ausdauernde Pflanze, wird aber bei uns einjährig oder einjährig überwinternd kultiviert Man kann ihn im Frühjahr und im Herbst pflanzen (den vom Frühjahr also jetzt ernten). Übrigens - Knoblauch aus dem Gemüsegeschäft ist für den Winteranbau nicht geeignet; meistens übersteht er die niedrigen Temperaturen bei uns nicht. Man sollte also sogenannten „Winterknoblauch”, speziellen Steckknoblauch im Gartenfachhahndel kaufen. Die Zehen werden einfach in Reihe mit einem Abstand von ca. 10 cm ca. 5-7 cm tief in die feuchte Erde gesteckt. Im Frühling treibt der Knoblauch dann aus und kann - wie gesagt - Ende Juli bis Mitte August geerntet werden. Im Winter darauf achten, daß er nicht austrocknet. Er wird noch 2 – 3 Tage zum Trocknen auf der Erde liegen gelassen und kann dann (z. B. in dekorativen Zöpfen geflochten) in einem luftigen und trockenen Raum bis zu einem Jahr lagern Im Frühjahr hilft er, neben Rosen gepflanzt, diese umweltfreundlich vor Blattläusen zu schützen (zuverlässiger jedenfalls als der immer wieder empfohlene Lavendel.). Als Mischkulturpartner für Knoblauch eignen sich Erdbeeren und Himbeeren besonders gut.

->>>> Liebespflanze

Schon in der Antike diente Knoblauch zur Steigerung von Libido und Potenz. Auf einem ägyptischen Papyrus findet sich die Erwähnung für Geburtshilfe, bei Menstruationsstörungen und Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane. (Man hat heute übrigens herausgefunden, daß der feuchte Beweis weiblicher Lust die gleichen Betandteile enthält wie das flüchtige Öl in Knoblauch).

Die griechischen Athleten kannten ihn, um die Kampfeslust zu steigern, aber das Betreten der Tempel war nach dem Genuß von Knoblauch untersagt. Der schlechte Geruch, so glaubten die Griechen, würde die Naše der Götter beleidigen.

Man fütterte die Kampfhähne mit reichlich Knoblauch, um sie sexuell zu erregen und aggressiver zu machen.

Der römische Dichter Vergil empfiehlt die „weiße Zwiebel” ebenfalls zur Steigerung der Potenz; deshalb wird Knoblauch gelegentlich als „antikes Viagra” bezeichnet).
Leonhart Fuchs schreibt in seinem Kräuterbuch: „Knoblauch macht Neygung zum Schlaff und Lust zu den ehelichen Wercken”. Ähnlich heißt es bei Matthioli: „Wer die ehelichen Wercke nicht schaffen kann, der esse Knoblauch”.

Vor allem in den orientalischen Ländern ist Knoblauch als Aphrodisiakum beliebt. Das „Fest des Knoblauchs” feierte man in Indien in kühleren Nächten bei Mondlicht auf den Flachdächern; davon berichtet das sogenannte „Knoblauchlied”, das diese Pflanze als „Mittel zur Gewinnung der Männer durch die Frauen für die Vergnügungen auf den Dächern der Häuser” bezeichnete.

Wenn Sie allerdings zuviel Knoblauch essen, könnte das eventuell auch zur Einsamkeit führen - treffen Sie deshalb eine Absprache mit ihrem Partner!

Wußten Sie, daß im Mai geernteter Knoblauch als am wirksamsten gilt?

* * *

Tako ti je to.. ;)
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