zori
(tetak)
17. септембар 2009. у 10.45
coktice... :))))
Dreijähriger hat Keimzellentumor
Mihailo kämpft gegen den Krebs
VON STEFANI GEILHAUSEN - zuletzt aktualisiert: 17.09.2009 - 08:01
Düsseldorf (RP) In seiner Heimat Serbien geben die Ärzte den Dreijährigen auf, als sein Keimzellentumor trotz Operation und Chemo wieder wächst. In Düsseldorf hat der Junge gute Chancen auf eine Heilung. Doch der Familie geht nun das Geld aus
Munter und mutig: Der dreijährige Mihailo und seine Mutter Jelena Scepanovic kämpfen seit zwei Jahren gegen den Krebs. Foto: RP, Andreas Bretz
Mehr als sein halbes Leben hat Mihailo schon in Krankenhäusern verbracht. Das ist nicht lange. Der kleine Junge mit den großen Augen ist erst dreieinhalb Jahre alt.
Jelena Scepanovic war 33 und schwanger, als sie bei ihrem Erstgeborenen eine Schwellung am Steißbein entdeckte. Die Diagnose der Ärzte kam schnell und niederschmetternd: Mihailo hat einen Keimzellentumor. Derartige Tumore sind immer bösartig, sie entwickeln sich bereits im Mutterleib und wachsen, meist in der Nähe des Kreuzbeins, schnell und aggressiv.
All das lernte Mutter Jelena, Zahnärztin im serbischen Novi Sad, im Internet. Auch, dass neun von zehn Kindern durch die Standardbehandlung (Chemotherapie, Operation, zweite Chemo) gesund werden. Scepanovics kratzten ihr Erspartes zusammen und flogen nach Italien. 35.000 Euro kostete die Therapie im renommierten Tumorzentrum in Mailand. Sie war es wert: Der Tumor war weg.
INFO
Elterninitiative
Die Elterninitiative Kinderkrebsklinik gründete sich vor 30 Jahren um Eltern wie den Scepanovics zu helfen. Die meisten Mitglieder kennen ihre Situation aus eigenem Erleben. Unter dem Stichwort Mihailo und andere Kinder haben sie jetzt ein Spendenkonto 10 106425 bei der Stadtsparkasse (BLZ 300 50110) eingerichtet.
Der Arzt ist zuversichtlich
Drei Monate lang schien alles gut. Töchterchen Jovanna kam zur Welt. „Gott sei Dank hat sie die Krankheit nicht auch”, sagt die Mutter. Bei Mihailo aber kam der Tumor zurück. Mit hochdosierter Chemotherapie gingen jetzt serbische Ärzte dagegen vor – bis an die Grenzen der Belastbarkeit von Mihailos winzigem Körper und der Seele seiner Mutter.
Zwei Monate dauerte die Tortur. Tapfer stand Mihailo sie durch. Danach schien er gesund zu sein. Bis September 2008. Da war der Tumor wieder da. „Die Ärzte in Serbien haben gesagt: ,Das war's. Mehr können wir nicht tun'”, erinnert sich Mutter Jelena an die grausame Diagnose. Wieder suchte sie im Internet nach Hilfe. Und fand die Universitätsklinik Düsseldorf, die Chemotherapie mit einer hyperthermischen Behandlung kombiniert und damit gute Erfolgsquoten hat. Und deren Kinderkrebsklinik die weltweit einzige ist, die das Verfahren auch bei Kleinkindern anwendet.
Die Scepanovics verkauften ihre Wohnung und nahmen einen Kredit auf. 107.000 Euro kostet die Behandlung, die für Patienten mit deutscher Krankenversicherung eine Kassenleistung ist. Vier mal flog Jelena Scepanovic mit Mihailo für die jeweils einwöchige Behandlung nach Düsseldorf. „Mit dieser Methode machen wir acht von zehn Kindern gesund”, sagt der behandelnde Arzt Rüdiger Wassalowski. Mihailo wurde nicht gesund. Der Tumor ist nach kurzer Zeit zurück gekommen und wieder sind Mutter und Sohn im Schlossmannhaus.
Zur Sorge um Mihailo und dem Heimweh nach Jovanna, die daheim in Serbien von den Großeltern versorgt wird, kommen für Mutter Jelena finanzielle Nöte. Alles würde sie für die Heilung ihres Sohnes geben. Doch 40.000 Euro für die weitere Behandlung fehlen noch. Dafür sammeln jetzt die serbisch-orthodoxe Kirchengemeinde und die Elterninitiative Kinderkrebsklinik.
Seit anderthalb Wochen wird Mihailos Tumor nun mit Hyperthermie und Strahlen- statt Chemotherapie bekämpft. Wessalowski ist zufrieden mit seinem kleinen Patienten. Zuversichtlich ist er auch: „Wir gehen davon aus, dass der Tumor jetzt für immer vernichtet wird.”
Quelle: RP
COKTA
20. септембар 2009. у 04.18
Daj boze da se spasi. Ima jedan „Spendentopf”, koji je jako brzo istrosen...nije dovoljno za sve preglede i terapije ali...makar mi to tako praktikujemo kad saradjujemo sa Kinderhilfswerk...nikada nismo naplatili...kolege su dzaba radili...:))
Nadam se da i u Düsseldorfu imaju to srce i pamet. Naravno da je to mnogo veca suma nego u mojoj struci ali...detetu zivot spasiti, pa makar pokusati to je najbitnijr.